Das Duell wird er nie vergessen
Fohlen über besonderes Erlebnis mit Fast-Teamkollegen Thuram
Das Erlebnis wird er sicherlich nicht mehr vergessen!
Nun spricht Fabio Chiarodia (18) von Borussia Mönchengladbach in einem Interview mit dem italienischen Portal „Cronache di Spogliatoio“ im Detail über seinen vergangenen Monate – und spricht über sein besonderes Erlebnis.
Gladbach: So war sein Debüt-Duell mit Marcus Thuram
Fabio Chiarodia (18) gilt als große Hoffnung des italienischen Fußballs. Der gebürtige Oldenburger hat durch die Herkunft seiner Eltern Wurzeln im südeuropäischen Land, für dessen U-Nationalmannschaften er aufläuft und unter anderem im vergangenen Sommer die U19-Europameisterschaft gewann.
Im vergangenen Sommer wechselte der Innenverteidiger mit großen verbundenen Hoffnungen von seinem Jugendklub Werder Bremen zu Borussia. Und damit zu jenem Klub, gegen den er im März dieses Jahres sogar im Borussia-Park sein Startelf-Debüt in der Bundesliga feierte. Mit 17 Jahren und 285 Tagen ist er damit auch der jüngste Startelfspieler in Werders Vereinsgeschichte.
Im Interview mit dem italienischen Portal „Cronache di Spogliatoio“ sprach der Sommer-Neuzugang nun unter anderem über sein Debüt und die ersten Eindrücke in der neuen Heimspielstätte: „Es war toll, ich kann mich noch an jedes Detail erinnern. Ich hoffe wirklich, dass sie mich wegen dieses Spiels gekauft haben.“
Damals musste es das Juwel dabei mit einem durchaus schwer zu verteidigenden Stürmer aufnehmen. Ein gewisser Marcus Thuram (26) stand da noch für Borussia unter Vertrag und gehörte zu dem Zeitpunkt zu den Top-Torschützen der Liga.
Bei dem Franzosen kommt das Bremer-Eigengewächs richtig ins Schwärmen: „Er ist ein kompletter Stürmer, der sehr körperbetont spielt. Es ist schwierig, ihn zu decken, weil er weiß, wie man alles macht.“
Seit Sommer steht Thuram bei Inter Mailand unter Vertrag und blüht bei dem italienischen Top-Klub richtig auf: „Er macht sehr gut bei Inter: Ich hatte nie Zweifel, aber ich hätte nicht gedacht, dass er sich so schnell einleben würde.“
Einen Treffer des Franzosen konnte das neue Gladbach-Juwel zwar nicht verhindern. Dennoch befand er „auch gut gespielt“ zu haben. Noch wartet Chiarodia auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz im Borussia-Trikot. Die Verantwortlichen sind aber zuversichtlich, dass der Deutsch-Italiener eine wichtige Säule für die Zukunft wird.