Rekord-Angebot aus Spanien Barcelona war scharf auf Gladbachs Top-Torjäger
Mönchengladbach - Gladbachs Top-Spieler wecken Begehrlichkeiten! Längst spähen die Scouts europäischer Spitzenmannschaften ganz genau bei den Fohlen. Der FC Barcelona soll im Winter an Torjäger Alassane Plea (27) gebaggert haben.
Nach Infos der „Sport Bild“ seien die Katalanen bei ihrer Suche nach einem Ersatz für die verletzten Luis Suárez (33) und Ousmane Dembélé (22) auch auf Plea aufmerksam geworden. Der Franzose traf in 22 Bundesliga-Spielen achtmal, legte außerdem noch sieben weitere Treffer auf.
FC Barcelona: Bis zu 50 Millionen Euro für Alassane Plea
Für die Borussen ist Plea unter Chefcoach Marco Rose (43) mittlerweile einer der Schlüsselspieler geworden – weil er bei all seiner fußballerischen Wucht flexibel und feinfüßig in der Offensive mitmischt. Deshalb überrascht es nicht, dass Manager Max Eberl (46) sich gar nicht groß mit dem Barca-Interesse beschäftigt haben soll.
Der Klub von Ur-Borusse Marc-André ter Stegen (27) holte stattdessen im Februar den Dänen Martin Braithwaite (28) für 18 Millionen Euro von CD Leganés per Not-Transfer. Angeblich soll Barcelona bereit gewesen sein, 40 bis 50 Millionen Euro für Plea auf den Tisch zu legen. Der Gladbacher Vereinsrekord (43 Millionen Euro Ablöse für Granit Xhaka im Jahr 2016) hätte also gewackelt.
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Eine Summe, von der sich Eberl jedoch nicht beeindrucken ließ. Dem Manager ist es in den vergangenen Monaten gelungen, Leistungsträger wie Yann Sommer (31), Florian Neuhaus (23) und Christoph Kramer (29) mit langfristigen Verträgen auszustatten. Verlängerungen mit dem Abwehr-Duo um Matthias Ginter (26) und Nico Elvedi (23), deren Verträge 2021 auslaufen, sollen nach GladbachLIVE-Infos folgen.
Denis Zakaria: Rekord-Ablöse als willkommene Finanzspritze?
Anders könnte sich die Situation bei Mittelfeld-Krake Denis Zakaria (23) entwickeln. Der Schweizer ist längst bei zahlreichen Super-Klubs auf dem Zettel und könnte dem VfL in der kommenden Transferperiode, sofern die Marktpreise aufgrund der Corona-Krise nicht dramatisch einbrechen, eine Rekord-Ablöse bescheren (hier lesen Sie mehr). Auch wenn Eberl die Wahrscheinlichkeit eines Zakaria-Verbleibs bei der Qualifikation zur Champions League im Januar noch als hoch eingestuft hatte.
Angesichts der Corona-Einbußen im möglicherweise deutlich zweistelligen Millionenbereich könnten die Gladbacher einem warmen Geldreigen aber wohl nur schwer widerstehen. Womöglich nehmen dann auch die Gerüchte um Plea wieder Fahrt auf.