Bekommt Borussia ein XXL-Angebot? Nächster Top-Klub ist scharf auf Franzosen-Knipser
Mönchengladbach - Alassane Plea (27) war noch kein halbes Jahr bei Borussia, da hätte er bereits das „Double“ schaffen können – und neben dem Rekord-Einkauf auch zum Rekord-Verkauf werden können. Rund 50 Millionen Euro soll Dalian Yifang aus China in der Winterpause 2018/19 geboten haben.
„Es war eine Anfrage da“, bestätigte Manager Max Eberl (46) später im GladbachLIVE-Interview (hier lesen Sie mehr). „Aber wir haben uns dann mit dem Spieler samt Berater an einen Tisch gesetzt, darüber gesprochen – und dann war die ganze Sache auch wieder vom Tisch.“
FC Barcelona wollte Alassane Plea, auch Manchester United interessiert
Seitdem muss sich Eberl immer wieder mit Klubs beschäftigen, die um seinen Top-Scorer (acht Tore, sieben Vorlagen) buhlen. Die Summen sind stets schwindelerregend geblieben, inzwischen können sich die Namen der Vereine ebenso sehen lassen: Im Winter winkte Eberl ab, als der FC Barcelona einen Ersatz für Luis Suárez (33) suchte (hier lesen Sie mehr). Zuletzt sickerte durch, dass Plea bei Manchester United auf dem Zettel stehen soll (hier lesen Sie mehr).
Der nächste Interessent ist kein Weltklub wie Barca oder ManUnited, hat in der aktuell unterbrochenen Premier-League-Saison aber für bislang Furore gesorgt: Leicester City, Wunder-Meister von 2016, befindet sich als Dritter souverän auf Champions-League-Kurs. Das französische Portal „Le 10 Sport“ berichtet nun, dass Leicester von Pleas Fähigkeiten sehr überzeugt sei und ihm zutraue, sich in England durchzusetzen.
Leicester müsste Gladbach ein XXL-Angebot für Plea machen
Wer die Wucht des Angreifers (Vertrag bis 2023, kam vom OGC Nizza), gepaart mit seiner feinen Technik, kennt, der zweifelt nicht daran. Zudem knipst Leicesters Integrationsfigur Jamie Vardy zwar noch zuverlässig, ist aber inzwischen 33 Jahre alt. Mehrmals sei Plea deshalb in den vergangenen Monaten beobachtet worden.
Allerdings betonen die französischen Kollegen von „Le 10 Sport“ auch, dass Leicester schon ein „XXL-Angebot“ abgeben müsse, um erfolgreich zu sein in Gladbach. Mit jetzt 27 Jahren könnte es nämlich bald einen „Lasso“, so Pleas Spitzname bei Borussia, auf dem Zenit seiner Schaffenskraft zu bewundern geben.