Mönchengladbach . Alassane Plea (28) ist einer der wichtigsten Torjäger für Borussia Mönchengladbach. Seit seinem Wechsel an den Niederrhein traf der Franzose in 107 Partien 37-Mal und trug so nicht selten zum Erfolg der Fohlenelf bei. Zuletzt lief es bei dem Angreifer jedoch nicht immer gut. Das soll sich nun ändern. Grund genug für Neu-Trainer Adi Hütter (51) sich dem 28-Jährigen besonders anzunehmen.

• Alassane Plea ist Gladbachs Top-Stürmer zuletzt lief es bei dem Franzosen aber nicht mehr ganz so rund
• Grund genug für Gladbachs neuen Trainer sich dem 28-Jährigen besonders anzunehmen
• Plea bekommt von Hütter immer wieder gesonderte Anweisungen

Die Geschichte von Alassane Plea bei Borussia Mönchengladbach kann durchaus als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Seit seinem Wechsel im Jahr 2018 von OGC Nizza zu Borussia, avancierte er zu einem der besten Torschützen und Vorlagengebern in Borussias aktuellem Kader. Plea war nicht selten ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Elf vom Niederrhein. 

Unvergessen: Seine Tor-Gala bei Gladbachs 6:0-Erfolg in der Königsklasse bei Shachtar Donezk, bei der er drei Tore schoss und ein weiteres vorbereitete.

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Im Endspurt der Spielzeit 2020/21 wurde es jedoch ruhiger um den sonst so torgefährlichen Franzosen. Das letzte Tor ist gar auf den 25. April 2021 gegen Arminia Bielefeld (5:0) datiert.

Doch das könnte sich bald schon ändern. Unter Neu-Trainer Adi Hütter könnte Plea schon bald zu seiner alten Torgefahr zurückfinden. Auffällig: Immer wieder gibt Hütter bei Plea den „Fohlen-Flüsterer“, nimmt den Franzosen zur Seite, spricht ruhig mit ihm und gibt individuelle Anweisungen.

Schon beim Auftakt-Training nahm sich Hütter Alassane Plea an: Die beiden scheinen sich gut zu verstehen.

Copyright: Dirk Paeffgen

Hütter scheint um die besondere Rolle des Stürmers zu wissen und ihm gleich zu Beginn ein gutes Gefühl geben  – und ihn vielleicht auch von einem eventuellen Wechsel – abhalten zu wollen. Denn: In der Vergangenheit wurde Plea immer wieder mit verschiedenen Top-Klubs in Verbindung gebracht.

Wenn man den Umgang von Hütter mit seinem Top-Stürmer jedoch sieht, scheint ein Verbleib derzeit wahrscheinlicher als ein Abgang. Denn: Plea scheint sich mit seinem neuen Chef gut zu verstehen.

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Bleibt zu hoffen, dass Hütters Herangehensweise schon bald Früchte trägt, Plea in der neuen Spielzeit zu alter Form zurückfindet und die ihm entgegengebrachte Wertschätzung in Form von Toren zurückzahlen wird.