Mönchengladbach. Nach der 1:2-Niederlage von Borussia Mönchengladbach im dritten Saisonspiel bei Union Berlin (29. August 2021) steht fest: Den Saisonstart unter Neu-Trainer Adi Hütter (51) hat man sich sicherlich anders vorgestellt. Mit nur einem Zähler (1:1) aus dem Bayern-Spiel (13. August 2021) im Gepäck, geht es für die Fohlen nun in die Länderspielpause. Gladbachs Offensivspieler Patrick Herrmann (30) hat seine Mannschaft nach der Pleite in der Hauptstadt in die Pflicht genommen.

Gladbach: Herrmann mit deutlicher Ansage an sein Team

„Gegen Bielefeld müssen wir jetzt ran. Da müssen drei Punkte her“, stellte Borussia-Urgestein Patrick Herrmann nach dem verlorenen Duell an der „Alten Försterei“ klar. 

Nach der Länderspielpause empfangen die Fohlen am vierten Spieltag der Saison (12. September/19.30 Uhr) Arminia Bielefeld im heimischen Borussia-Park. Dann soll der erste Dreier der Saison eingefahren werden.

Nervös machen lässt sich Herrmann wegen der zweiten Niederlage in Folge allerdings nicht. „Wir haben das erste Spiel gegen Bayern gespielt, dann Leverkusen, bei Union Berlin ist es auch unangenehm“, erklärt er und relativiert damit die bisher maue Punkte-Ausbeute der Gladbacher.

Doch woran lag es, dass sich die Fohlen in Berlin 1:2 geschlagen geben mussten? „Wir machen es dem Gegner zu einfach“, sagt Herrmann.

Herrmann: „Mit ein bisschen Glück mach ich am Ende noch das 2:2.“

Weiter sagt der 30-Jährige: „Die Tore spielen Union natürlich perfekt in die Karten, da können sie sich reinstellen und auf Konter spielen. In der zweiten Halbzeit sind wir nochmal angerannt, haben nochmal alles versucht, haben ja dann auch spät noch das 2:1 gemacht. Mit ein bisschen Glück mach ich am Ende noch das 2:2, verdammt bitter.“

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Gladbach geriet durch die Tore von Unions Niko Gießelmann (29) und von Taiwo Awoniyi (24) schon vor der Halbzeit in Rückstand. Jonas Hofmann (29) gelang in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer. 

Die Borussia steht nach drei Spieltagen mit einem Punkt auf dem 15. Tabellenplatz.